Val Grande

Die Berge sind steil, die Vegetation üppig und Asisvipern ruhen im warmen Laub des letzten Jahres. Gämsen ziehen über die Hänge, Steinadler und Wanderfalken verbinden Berge und Himmel. Unten am Fluss fängt sich das Licht im schillernden Gefieder des Eisvogels. Es ist oft still im Val Grande, einem der letzten wirklich wilden Gebiete in den Alpen, und im Frühling oder Herbst kann man tagelang unterwegs sein, ohne einem einzigen Menschen zu begegnen. (aus: Stefan Rosenboom – Italiens wilde Seele)