Was ich so in meiner Fototasche habe

Sony A7 MK III

Die Kamera überzeugt mich durch ihren treffsicheren Autofokus, sowie durch ihre Autofocusoptionen. Besonders gefällt mir hier die Eye-Tracking Option, die ich bei der Modelfotografie zu schätzen weiß. Dynamikbereich und Rauschverhalten ist im Jahr 2018 das Beste was man auf dem Markt in Sachen Kleinbildformat bekommen kann. Zwei Kartensteckplätze, um Fotos parallel auf zwei Karten speichern zu können, ich für mich ein unbedingtes Muß bei einer Kamera. Meine Objektive mit Canon Anschluß passen mittels Adapter an die Sony. Da es sich um eine Systemkamera mit elektrischem Sucher handelt, kann ich schon im Sucher vor der eigentlichen Aufnahme mein Bild überprüfen. Ein unglaublicher Vorteil gegenüber einer Spiegelreflexkamera.

Objektive hierzu mit Sigma Adapter:

Festbrennweiten

Ich liebe Festbrennweiten, weil man damit herrlich mit dem Gestaltungsmittel Schärfentiefe spielen kann. Festbrennweiten besitzen eine sehr hohe Lichtstärke und eine ausgezeichnete Abbildungsqualität. Ferner sind sie auch noch um einiges preiswerter als lichtstarke Zooms. Bei Festbrennweiten benutze ich meine Füße als Zoom. 😉

Sigma 15mm 2.8 EX DG (Fisheye)

Sigma 24mm, f/1.4 DG HSM Art

Sigma 35mm, f/1.4 DG HSM Art

Sigma 50mm, f/1.4 DG HSM Art

Canon EF 85mm, f/ 1.8

 

Zooms

Zooms benutze ich hauptsächlich, wenn ich bei Fotoprojekten sehr flexibel und schnell sein muss, wie z. B. bei Hochzeitsreportagen oder auch bei der Konzertfotografie. Ferner benutze ich sie auch, wenn ein große Schärfentiefe gefragt ist, wie z.B. bei der Architektur- oder Landschaftsfotografie.

Canon EF 16-35mm 2.8

Canon EF 70-200mm 2.8

 

Leica M10

_MG_6163 1Sich eine Leica M10 zu kaufen ist keine rationale sondern eher eine emotionale Entscheidung. Vernünftig ist das nicht! Grins! Ich mag sehr mit Ihr zu fotografieren, weil ich mich in frühere Zeiten meiner Fotografie versetzt fühle. Für Belichtungszeit und ISO gibt mechanische Einstellrädchen am Gehäuse und am Objektiv wird die Blende und der Fokus manuell eingestellt. Der Vollformatsensor ist auf der Höhe der Zeit und kann sich mit den Spitzenmodellen von Canon, Nikon und Sony durchaus messen. Mir gefällt besonders die kleine Größe des Gehäuses und der Objektive. Die Abbildungsleistung der Objektive in Sachen Schärfe und Bokeh sucht ihresgleichen. Mit keiner anderen Kamera der Welt lassen sich Motive so schön freistellen.

 

 

Objektiv hierzu:

Leica Summilux-M 50mm f/1.4 ASPH.

Leica Super-Elma M 21mm f/3.4 ASPH.

 

Leica Q

Meine immer „Dabeikamera“, eine Leica Q.

Sie zwar nicht so klein, das Sie in die Jackentasche passt, aber dennoch viel kleiner als eine Spiegelreflexkamera. Die Leica Q  besitzt einen exzellenten Sensor im Kleinbildformat mit 24 MP und besitzt ein 28 mm f/1.7 Summilux Objektiv, welches fest an den Body montiert ist. Es ist von der Abbildungsqualität ein echter Hammer. Von Leica ist man zwar technischen Minimalismus gewohnt, aber bei der optischen Qualität macht man in Wetzlar keine Kompromisse. Auch bei der Q nicht. Die Bilder sind bereits bei f/1.7 rasiermesserscharf. Die Abbildungsleistung des Objektivs sucht wirklich seines Gleichen. Schärfe und Detailtreue sind konkurrenzlos.

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Die Funktionsvielfalt der Leica Q muss sich hinter jeder anderen modernen Kamera verstecken. Selten habe ich so ein übersichtliches und kurzes Menü gesehen. Auch an Knöpfen mangelt es. Sie ist dadurch sehr einfach zu bedienen. Nimmt man die Q in die Hand, so zucken die Mundwinkel langsam nach oben. Dieses blockförmige Gebilde liegt nicht nur sehr gut in der Hand, es schmeichelt dieser auch sehr. Statt sich die Hände einzucremen, kann man auch einfach mal die Q für einige Minuten in die Hand nehmen. Die geringe Anzahl an Bedienelementen hat etwas erfrischend minimalistisches. Die Blende stelle ich klassisch am Blendenring ein, der Zeit wurde ein eigenes Rädchen auf der Kamera spendiert.

Denn das, was mich bisher an Leica fasziniert hat ist der Bildlook, das Design, die minimaoistische Bedienung, gnadenlose optische Qualität und ein roter Punkt. All das bekomme ich und das für einen Preis, der immer noch hoch ist, aber dennoch, wie ich finde, realisierbar bleibt.

 

 

Canon 5D MK III

Meine Canon 5D MK III ist mittlerweile ist die Jahre gekommen und dient mir nur noch als Ersatzkamera bei wichtigen Fotoprojekten. Sie ist eine 22.3MP Vollformat-DSLR und mit der Möglichkeit sowohl auf CF- als auch auf SD-Karten zu speichern. Ein Backup durch Parallelspeicherung ist somit möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panasonic GH2

Die Panasonic GH2 hatte ich ursprünglich als Zweitkamera im Einsatz, bevor ich mir die Leica Q gekauft habe. Bei der Bildqualität ist die GH2 mittlerweile in die Jahre gekommen. Da gibt es heute wirklich Besseres. Ich werde Sie aber dennoch behalten, weil Ihre Videoqualitäten immer noch auf einem guten Niveau sind. Die Kamera ist so schön klein, das Sie z.B. in die Tasche meine Skijacke passt. Mit Ihr lassen sich prima „making of“ Videos vom Skiurlaub oder diversen Shootings machen.

Die Bildwandlung in der GH2 übernimmt ein Bildsensor, mit einer Auflösung von 16 Megapixel. Das Gehäuse erinnert stark an eine klassische DSLR, weniger an die modernen, schlanken Formen einer spiegellosen Systemkamera. Durch den gummierten Haltegriff liegt die Kamera gut in der Hand.

Die Kamera besitzt einen neig- und schwenkbaren Touchscreen. Der 3-Zoll-Schirm mit 460.000 Bildpunkten zeigt eine scharfe Darstellung. Vorbildlich integriert hat Panasonic die Touch-Funktionalität: Mit einem Fingerdruck auf den Schirm kann man den zu schärfenden Bereich markieren und auch gleich auslösen – vor allem beim Filmen eine hilfreiche Option.

Für die Panasonic sprechen richtig viele Funktionen, durchdachte Einstellmöglichkeiten und eine überzeugende Video-Bildqualität.

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Objektive hierzu:

Olympus  Zuiko 45mm, f/1.8

Olympus Zuiko 17mm, f/1.8